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Bedeutung für Krankenhäuser

Von dem Treatfair Zertifikat sowie dem Vertretensein im Portal profitieren Krankenhäuser aus vielen Gründen. Hier sind vier Nutzen des Treatfair Konzeptes für Krankenhäuser.


© Steve Buissinne/pixabay.com

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Nutzen #1: Produktivität und Qualität höher durch Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung

Interessanter Weise wurde in den letzten Jahren der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen mit hoher Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit wissenschaftlich untersucht und u.a. 2016 hierzu ein wissenschaftlicher Beitrag veröffentlicht. Er ist hier nachzulesen: The Relationship Between Engagement at Work and Organizational Outcomes 2016 Q12® Meta-Analysis: Ninth Edition April 2016 James K. Harter, PH. D., GALLUP. In der Studie wurden Unternehmen mit hoher Mitarbeiterbindung und Unternehmen mit niedriger Mitarbeiterbindung verglichen. Das Resultat der Studie verblüfft nicht: Es konnte gezeigt werden, dass in den Unternehmen mit hoher Mitarbeiterbindung die Produktivität um 20 %, der Umsatz um etwa 60 % und die Qualität um 40 % höher waren! Außerdem kam es zu 70 % weniger Sicherheitszwischenfällen in allen Unternehmen mit hoher Mitarbeiterbindung. Es nahmen auch einige Unternehmen aus dem Gesundheitswesen an der Studie teil. Für diese zeigten sich knapp 60 % weniger Sicherheitszwischenfälle mit Patienten in den Unternehmen mit hoher Mitarbeiterbindung!

Es macht also Sinn die Zufriedenheit bei den eigenen Mitarbeitern zu erhöhen! Diese Stellschraube zum Unternehmenserfolg in deutschen Krankenhäusern scheint aktuell noch vernachlässigt. Wir können die Mitarbeiterzufriedenheit unter den Ärzt:innen evaluieren und die guten Arbeitsbedingungen bestätigen. Es werden zusätzlich Stärken und Schwächen mit möglichen Lösungsansätzen aufgezeigt, damit die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung weiter gesteigert werden kann! So soll der Unternehmenserfolg durch bessere Qualität und höhere Produktivität sichergestellt werden!


© Gerd Altmann/unsplash.com

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Nutzen #2: Akzeptierte Produktivitätserhöhung

In den letzten Jahren wurden im Zeitalter der Ökonomisierung im Gesundheitswesen in wahrscheinlich allen Krankenhäusern Deutschlands viele Bemühungen zur Effizienzsteigerung oder Einsparung von Kosten durchgeführt. Hierzu wurde auch viel Geld investiert und externe Beratungen analysierten die Probleme mit ihren Prozessen und erarbeiteten aufwendig und teuer Lösungsvorschläge. Beim Umsetzen vieler Maßnahmen zeichnete sich aber eine Ablehnung der Mitarbeiter gegenüber dieser Maßnahmen und der neuen Prozesse oder Strukturen ab. Die Mitarbeiter fühlen sich häufig nicht miteinbezogen in die Entscheidungen und verhalten sich nicht im Sinne des Krankenhauses.

Durch die erhobene Stimmung der Mitarbeiter kann nun für anstehende geplante Maßnahmen eine Akzeptanz der Mitarbeiter abgeschätzt werden. Außerdem erhalten alle Krankenhäuser im Bericht kostenneutrale Vorschläge für Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit. Natürlich sind diese Maßnahmen, die zu einer Produktivitätssteigerung führen auch von den Mitarbeitern nicht nur akzeptiert, sondern sehr gewünscht und das Krankenhaus steigt als Arbeitgeber in der Sympathie seiner Angestellten!


© Austris Augusts/unsplash.com

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Nutzen #3: Wettbewerbsvorteil im Fachkräftemangel

Durch den Nachweis attraktiver Arbeitsbedingungen werden Krankenhäuser auf dem Bewerbermarkt deutlich attraktiver, was einen Wettbewerbsvorteil bedeutet. Da heutzutage im Krankenhauswesen meist die Bewerber ihre Arbeitgeber wählen und nicht mehr wie früher andersherum kann die Treatfair Methodik also ein exzellentes Instrument für Krankenhäuser sein, den Pool an Bewerbern zu vergrößern und so die besten und passenden Bewerber zu finden! Wir tragen mittels regelmäßigen Bespielung unserer Social Media-Kanäle Sorge, dass die interessierten Ärzt:innen wissen, welche Abteilungen zu den besten gehören! Regelmäßig informieren wir die Fachschaften der Medizinuniversitäten, um auch den medizinischen Nachwuchs zu erreichen. Unser Printmagazin können alle Medizinstudierende über ihre Fachschaften kostenlos beziehen.

Auch finanziell ist es attraktiv, den passenden Bewerber zu finden und gutes Personal zu binden. Denn eine höhere Mitarbeiterfluktuation ist mit höheren Kosten verbunden, die sowohl direkt durch Recruiting-Maßnahmen (Schalten von Personalanzeigen, Führen von Bewerbungsgesprächen, Headhunter etc.) entstehen, aber auch durch Produktivitätseinbußen in der Einarbeitungszeit und in den Vakanzzeiten.


© Willian Justen de Vasconcellos/unsplash.com

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Nutzen #4: Gesteigerte positive Außenwirkung auf Patienten und Einweiser

Die Attraktivität des Krankenhauses oder der Abteilung steigt nicht nur für Ärzt:innen. Auch auf Patientinnen und Patienten sowie einweisenden Ärzt:innen hat der Nachweis attraktiver Arbeitsbedingungen für Mediziner zurecht eine positive Außenwirkung. Denn die Treatfair steht für Arbeitsbedingungen, die den Ärzt:innen wieder mehr Freiraum und Zeit für die Patientenbehandlung einräumen. Dieses humanitäre Ziel wird auch von Patienten- und Einweiserseite unterstützt. Denn die meisten Patienten haben Angst vor Fehlern, die passieren, weil das medizinische Personal überfordert ist. Und auch die einweisenden Ärzt:innen möchten ihre Patienten gut behandelt wissen.

Mit Treatfair steigen also die Reputation des Krankenhauses und die Attraktivität für Patientinnen und Patienten. Damit bietet Treatfair einen Wettbewerbsvorteil, der sich positiv auf die Belegung bzw. Auslastung des Krankenhauses auswirkt. Auch für Fördervereine ist es wichtig zu wissen, dass in ihrem Krankenhaus Ärzt:innen die Möglichkeiten zu einer guten Patientenbehandlung gegeben werden!